Jean Luc Favéro in der Kunstgrenze Galerie Konstanz

Kein Vulkan und auch kein Eisberg. Doch im Inneren bewegt es sich, tritt nach aussen und vermischt sich mit dem „Berg im Berg“.  Die aktuelle Ausstellung in der Kunstgrenze Galerie widmet sich ganz dem Thema und zeigt Werke unterschiedlichster Positionen.

Der in Südfrankreich lebende Künstler Jean-Luc Favéro verbindet “nature extérieure et nature intérieure“ in seinem Werk und Leben. Inspiriert von seinen frühmorgendlichen Wanderungen in der Provence malt er mit Walnusssaft Landschaften auf ungewöhnliche Untergründe.

Die Freude am Erleben, Hören, Fühlen und Sehen ist in Olga Titus Videoarbeit „cristallisation“ spürbar. Fotorealistische Darstellungen treffen auf ikonisch illustrative Motive. Wer noch mehr von Olga Titus Werken erleben möchte, sollte unbedingt bis zum 7. Juli auch ins Tiefparterre/Kunstraum Kreuzlingen. Dort „reisst sie in spektakulären Farben eine innere Tiefe auf, eine Bewegtheit von Zeit, Raum und Wahrnehmung“.

Richard Tisserand, der sich für viele andere Künstler engagiert, zeigt in der Ausstellung eines seiner Werke von 1984. Dem Jahr, als er selbst den Adolf-Dietrich Förderpreis erhielt. Kein Wunder: Tisserand ist immer der Natur, den Landschaften und den Menschen auf der Spur.

„Berg im Berg“: Ein Gedanke, den Johannes Dörflinger schon seit Jahren begleitet. In der aktuellen Ausstellung zeigt er seine 2019 in Gozo entstandenen Pastelle und aktuelle Übermalungen. Innere Farbwelten strömen nach aussen.

Ausstellung 28. Juni bis 15. September 2019, Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, Konstanz

Vernissage & Apéro  Freitag, 28. Juni 2019, 19.00 Uhr

Website Künstler

Jean-Luc Favéro  www.jlfavero.com  // Olga Titus http://cargocollective.com/OlgaTitus/Contact  // Richard Tisserand www.tisserand.ch