Heike Endemann zeigt "Monkey Hell" in der Kunstgrenze Galerie

Heike Endemann arbeitet in ihrer Skulptur „Monkey Hell“ mit Kettensäge und Stechbeitel. Die individuellen Merkmale des Maulbeerbaums bleiben dabei erhalten. Der Künstlerin ist es wichtig, dass das natürliche Ausgangsmaterial bei ihren Skulpturen sichtbar bleibt.

Matthias Holländer in der Kunstgrenze Galerie

Wir freuen uns sehr, dass Matthias Holländer seine Photographien in der nächsten Ausstellung "affenallerei" in der Kunstgrenze Galerie präsentiert.
Ausstellungseröffnung Freitag, 18. Oktober 2019, 18.30 Uhr. //Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, Konstanz

Hier den Link zu seiner Website und zu seinem faszinierenden Werk: http://www.matthias-hollaender.com

Affenallerlei in der Kunstgrenze Galerie

Affen in der Kunst sind so alt wie die Menschheit. In der Ausstellung „Affenallerlei“ zeigt die Kunstgrenze Galerie zeitgenössische Werke rund um diese Wesen. Affen inspirierten Künstler seit jeher und sind schon in den Nilmosaiken von Palestrina abgebildet, oder u.a. in Werken von Bruegel, Picasso und Dürer zu sehen. Selbst Michael Jacksons Schimpanse wurde von Jeff Koons in einer Porzellanplastik verewigt.

Affen machen auch im 21. Jahrhundert in der Kunst nicht Halt. Die Galerie zeigt Werke von Matthias Holländer. Der international ausgezeichnete Künstler fängt mit seiner Kamera das eindringliche, lebhafte Spiel des Lichtes und der Paviane ein und zeigt sowohl frühere FineArt Prints als auch das 2019 entstandene Werk „Monkey in War Paint on Black Mirror“.

Heike Endemann arbeitet in ihrer Skulptur „Monkey Hell“ mit Kettensäge und Stechbeitel. Die individuellen Merkmale des Maulbeerbaums bleiben dabei erhalten. Der Künstlerin ist es wichtig, dass das natürliche Ausgangsmaterial bei ihren Skulpturen sichtbar bleibt.

Johannes Dörflinger ist von den Affen seit jeher inspiriert und zeigt in der Ausstellung Kohlezeichnungen und Polaroid-Transformationen. Die Formen stehen dabei für sich allein oder sind abstrakte Gebilde, aus denen poetische Zwischenräume entstehen.

Simon Dittrich hat in den letzten drei Jahren über 600 Affenzeichnungen geschaffen, die in einem digitalen „Affentagebuch“ zu sehen sind. Dem Affen „Pablo“ hat er damit eine eigene Persönlichkeit und Identität verliehen, die dem menschlichen Wesen sehr ähnlich ist.

Zur Vernissage am Freitag, 18. Oktober, 18.30 Uhr in der Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, Konstanz sind alle herzlich eingeladen. Zur Ausstellungseröffnung verleiht Ralf Kleinehanding (High Noon Konstanz) den Affen eine Stimme und spielt auf seinem Vibraphon.

Am 14. Dezember ist World Monkey Day und Finissage. Die Kunstgrenze Galerie lädt dann zum Weihnachtsapéro ein. Die Galeristin scheint definitiv auf den Affen gekommen zu sein oder stammt wahrscheinlich von ihm ab.

Dauer der Ausstellung: 18. Oktober bis 14. Dezember 2019 / Finissage: 14. Dezember 2019, 18.00 Uhr Zur Finnissage sind weitere Künstler/Innen eingeladen, ihre Affenkunst am World Monkey Day zu zeigen.

Simon Dittrich's Affentagebuch

Simon Dittrich hat in den letzten drei Jahren über 600 Affenzeichnungen geschaffen, die in einem digitalen „Affentagebuch“ ab dem 18. Oktober in der Kunstgrenze Galerie zu sehen sind. Dem Affen „Pablo“hat er damit eine eigene Persönlichkeit und Identität verliehen.

Anja Böhme und die Affenliebe

Affenliebe

 

Die Affenfrau, die Affenfrau

die nimmt es manchmal sehr genau

nicht jeder Aff ist ihr genehm

sie hats auf einen abgesehn

nimmt ihren Mut zusamm’

und spricht ihn einfach an

„Du schönster aller Affen

ich will nicht von dir lassen

dein Fell es glänzt dein Gemächt ist prächtig

dich anzuschaun erregt mich mächtig

beim Mangobaum im Schatten

da sollst du mich begatten“

Der Aff war schön, doch leider doof

im Oberstübchen nicht viel los

Er hat es nicht kapiert

Die Affenfrau sie war pikiert

dann hat er sie noch ausgelacht

Das hätte er besser nicht gemacht

Kurzerhand

hat sie ihn entmannt

Die Moral von der Geschicht

So etwas gehört sich nicht

auch nicht im Gedicht.

 

Anja Böhme

Jean Luc Favéro in der Kunstgrenze Galerie Konstanz

Kein Vulkan und auch kein Eisberg. Doch im Inneren bewegt es sich, tritt nach aussen und vermischt sich mit dem „Berg im Berg“.  Die aktuelle Ausstellung in der Kunstgrenze Galerie widmet sich ganz dem Thema und zeigt Werke unterschiedlichster Positionen.

Der in Südfrankreich lebende Künstler Jean-Luc Favéro verbindet “nature extérieure et nature intérieure“ in seinem Werk und Leben. Inspiriert von seinen frühmorgendlichen Wanderungen in der Provence malt er mit Walnusssaft Landschaften auf ungewöhnliche Untergründe.

Die Freude am Erleben, Hören, Fühlen und Sehen ist in Olga Titus Videoarbeit „cristallisation“ spürbar. Fotorealistische Darstellungen treffen auf ikonisch illustrative Motive. Wer noch mehr von Olga Titus Werken erleben möchte, sollte unbedingt bis zum 7. Juli auch ins Tiefparterre/Kunstraum Kreuzlingen. Dort „reisst sie in spektakulären Farben eine innere Tiefe auf, eine Bewegtheit von Zeit, Raum und Wahrnehmung“.

Richard Tisserand, der sich für viele andere Künstler engagiert, zeigt in der Ausstellung eines seiner Werke von 1984. Dem Jahr, als er selbst den Adolf-Dietrich Förderpreis erhielt. Kein Wunder: Tisserand ist immer der Natur, den Landschaften und den Menschen auf der Spur.

„Berg im Berg“: Ein Gedanke, den Johannes Dörflinger schon seit Jahren begleitet. In der aktuellen Ausstellung zeigt er seine 2019 in Gozo entstandenen Pastelle und aktuelle Übermalungen. Innere Farbwelten strömen nach aussen.

Ausstellung 28. Juni bis 15. September 2019, Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, Konstanz

Vernissage & Apéro  Freitag, 28. Juni 2019, 19.00 Uhr

Website Künstler

Jean-Luc Favéro  www.jlfavero.com  // Olga Titus http://cargocollective.com/OlgaTitus/Contact  // Richard Tisserand www.tisserand.ch

Der Natur, den Landschaften und Menschen auf der Spur

 

Richard Tisserand, der sich für viele andere Künstler engagiert, zeigt in der Kunstgrenze Galerie eines seiner Werke von 1984. Dem Jahr, als er selbst den Adolf-Dietrich Förderpreis erhielt. Kein Wunder: Tisserand ist immer der Natur, den Landschaften und den Menschen  auf der Spur.