Early Birds

Die Kunstgrenze Galerie zeigt in ihrer aktuellen Ausstellung „Early Birds“ von Johannes Dörflinger.

Die Werke stammen aus der frühen Schaffensphase des Künstlers und sind hauptsächlich in den 60er Jahren und während seines mehrjährigen Aufenthalts in New York entstanden. Dörflingers „Freiheitsstatue“ schwebt im luftleeren Raum und hängt zwischen anderen Oelbildern im vorderen Ausstellungsraum.

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie!

Ausstellungseröffnung: Freitag, 22. September 2023 von 17 – 20.00 Uhr.

Dauer der Ausstellung:  22. September bis 3. November 2023

Oeffnungszeiten Galerie:
freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Die Galerie bleibt vom 4. bis 17. Oktober geschlossen, da Johannes Dörflinger in der Zeit in seinem Atelier in Gozo weilt.

Ich habe da so eine Idee

In Zusammenarbeit mit dem Goldschmied Ulrich Tinkl entstehen seit mehr als 20 Jahren die fragilen Kleinskulpturen von Johannes Dörflinger.

 Ob Bernstein, Elfenbein, Horn oder Stein. In den Materialien der Skulpturen verbinden sich natürlich-organische mit künstlerisch-technischen Elementen. Der Schöpfungsprozess beginnt meist mit einem Fundstück, einem Edelstein sowie einer Skizze von Johannes Dörflinger. Ulrich Tinkl nimmt die Idee auf, skizziert weiter und verleiht der Skulptur ihre erste Gestalt. Durch die intensive Zusammenarbeit entsteht nach und nach das Kunstwerk. Bis die Balance stimmt, die Schönheit in ihrer vollendeten Form sichtbar wird.

Die Kunstgrenze Galerie präsentiert bis zum 15. August 2023 die Kleinskulpturen von Johannes Dörflinger. Weitere Kunstwerke aus der Sammlung Rosenburg sind in der Sommerausstellung von visy & tinkl, Kreuzlinger Strasse 50, zu sehen.

Ausstellungseröffnung Kunstgrenze Galerie: Samstag, 15. Juli 2023 von 15.00 bis 19.00 Uhr

Dauer der Ausstellung: 15. Juli bis 15. August 2023

Oeffnungszeiten Galerie: freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

Ausstellungseröffnung: „Vogelgesang “ von Johannes Dörflinger

Die Kunstgrenze Galerie zeigt bis zum 15. Juni 2023 Werke von Johannes Dörflinger.

In vielen seiner Ölbilder, Polaroid-Transformationen und Zeichnungen tauchen immer wieder Vögel auf. Sie fliegen umher, füllen den Raum und sprengen dabei fast den Rahmen seiner Bilder.

Dörflingers Inspirationsquelle ist ein geschnitzter Vogel aus dem westafrikanischen Senufo-Volk. Die „Senufo“ stehen dort für Fruchtbarkeit und Lebenskraft, für die Macht eines Königs oder stellvertretend für eine Gottheit.

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie und zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 14. April 2023 , von 18 – 21.00 Uhr.

Dauer der Ausstellung: 14. April bis 15. Juni 2023

Oeffnungszeiten Galerie:

freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

 

Ausstellungseröffnung: „gesehen“ von Ede Mayer

 

 

Die Kunstgrenze Galerie zeigt in der aktuellen Ausstellung „gesehen“ Werke von Ede Mayer.

Ob Skizzen, Zeichnungen, Aquarelle oder Acrylbilder; sie geben Selbstgesehenes wieder. Die meisten Werke sind vor dem Objekt entstanden. Sie beruhen – andersherum- nicht auf der freien Fantasie, gestischen Impulsen oder abstrakten Strukturentwürfen.

Auf Reisen, Wanderungen oder beim Unterwegssein hat Ede Mayer die subjektiv und spontan ausgewählten Anblicke – Berge, Bäume, Brücken oder technische Konstrukte - mittels Stiften, Wasserfarben oder auch eigenen Fotos in Notate und Skizzen protokolliert.

Die Abbildung ist vielleicht ein Anfangsimpuls. Sie verflüchtigt sich dann aber im selbstständigen Bild. Das Schnelle der Skizze vor Ort bleibt auch in der Ausführung, z.B. im Acrylbild, lebendig.

Das Ausstellungskonzept versucht das Schweifende einer Wanderung sowie den raschen Wechsel der Eindrücke und die jeweils neuen bildnerischen Mittel spürbar zu machen. Auf eine Hierarchie von „Skizze“ und „Werk“ wird bewusst verzichtet.

Die Hängung stellt nicht jedes einzelne Blatt auf den Sockel des Werks, das an sein Ziel gekommen ist, sondern wiederholt den schweifenden Blick. Ähnlichkeiten und Verwandtschaften werden gesucht. Details, Kontraste und Eigentümlichkeiten notiert.

Ob Zettel oder Leinwand; sie gelten nebeneinander. Manchmal ist es die Form oder ein Farbeindruck, der sich vom Gesehenen löst und für sich selbst steht.

 

Willkommen in der Kunstgrenze Galerie und zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 27. November 2022 , von 11.00 bis 14.00 Uhr.

Dauer der Ausstellung: 27. November bis 18. Dezember 2022

Oeffnungszeiten Galerie:

freitags 14-18 h / samstags 11-15 h

Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz

 

 

 

 

 

 

Unbekannte - altbekannte Pastelle

Dörfingers Pastelle sind ausschließlich auf Gozo entstanden. Seit mehr als vierzig Jahren arbeitet er dort. Sein Haus liegt in der Nähe des Meeres. Durch das Atelierfenster kann er es sehen. Der Blick hinaus wird kaum verstellt durch einen kleinen Hügel, der so unscheinbar ist, dass er ständig Gefahr läuft, in ein Nichts zu verschwinden. In alten Schriften wird er auch Crusader Hill, Kreuzfahrer Hügel, genannt. Aber Genaueres weiss man nicht; die Spuren haben sich verwischt.

Für den Künstler passen die Pastelle zur Landschaft. Sie scheinen Teil der Natur zu sein, durch ihre poröse Sprödigkeit, Felshaftigkeit, Trockenheit. Die Farben werden teilweise gestrichelt, teilweise verwischt, wodurch ungemein feine Nuancen und Übergänge entstehen.

Die Konzentration auf die Landschaft schafft eine Wechselbeziehung zwischen Maler und Sujet. Dörflinger projiziert auf den Hügel und der Hügel projiziert auf ihn. Wie in einem Tagtraum. Evoziert durch das Starren auf einen Punkt in der flimmernden Mittagshitze öffnen sich die Risse der karstigen Erde, werden zu neuen Figurationen und geben Einblick in eine unbekannte – altbekannte Welt.

Ausstellungseröffnung: Freitag, 8. Juli 2022, von 18.00 bis 21.00 Uhr.

Dauer der Ausstellung: 8. Juli bis 30. September 2022

Oeffnungszeiten Galerie: freitags 14-18 h / samstags 11-15 h // Kunstgrenze Galerie, Kreuzlinger Strasse 56, 78462 Konstanz, www.kunstgrenze-galerie.ch

 

 

 

Erinnerst Du Dich an Dein Haus?“

Erinnerst Du Dich an Dein Haus?“ So lautet der Titel des Projekts, dass den Künstler schon seit Jahrzehnten beschäftigt.

Die Auseinandersetzung mit den Erscheinungen Bau, Haus, Behausung - jenen „schicksalsträchtigen Behältnissen“ (Sigmund Kopitzki) - sowie deren elementaren, architektonischen Formen werden in Werner Schlotters künstlerischen Beschäftigung erlebbar.

Die großformatigen Zeichnungen auf schwerem Packpapier entstanden in den vergangenen Jahren. Zusammen mit einer Serie von Assemblagen aus bearbeiteten Ziegelstein

Teilweise sind beim Zeichnen Pigmente verwendet, die als mehliger Rückstand beim Bearbeiten der Ziegel anfallen.  Die bearbeiteten Ziegelsteine wiederum sind meist alte, gebrauchte Fundstücke, die sich in Werner’s Atelier ansammeln und eindrucksvoll präsentieren. 

Die „Castelli“ gehören zum früheren Teil des Werkzyklus. Sie entstanden Anfang der 2000er Jahre. Es sind Terracotta-Plastiken, inspiriert von archaischen Bauformen und deren Funktion als Behausung oder als Schutzraum. 

Die Erscheinungen von Bau, Haus, Behausung beschäftigten den Künstler aber schon viel länger. Stöbert man in seinem Atelier, stößt man auf eine Kohlezeichnung aus dem Jahre 1965. Ein Wolkenkratzer strebt wie eine Kathedrale in die Höhe.

In seiner Jugend hat sich Werner Schlotter intensiv mit dem Bauhaus und der Architektur beschäftigt. Innere Bilder – meist rote Häuser - kommen als Traum noch hoch und treten in neuen Zeichnungen in Erscheinung.

Erinnerst du dich an dein Haus? Nein? Aber vielleicht an die Geborgenheit der damaligen Behausung.

 

Werner Schlotter CV

Geb. 1947

1968 - 1976   Studium Technik, Sozialwissenschaften, Pädagogik in Konstanz, Berlin, Darmstadt

Seit 1978       Teilzeit – Lehrauftrag in der beruflichen Bildung

Seit 1980       Atelier in Konstanz

1982 - 1984   Freie Kunstschule Ravensburg

1984 - 1988   Unterricht in Bildhauerei bei Richard Hess, Sandor Kecskemeti und Eberhard Linke 

 

und seine Einzelausstellungen:

2007  Galerie O  Schaffhausen (CH)

2008   Galerie Walz   Überlingen

2009   Kunstverein Frauenfeld  (CH)

2012   Wasserturm Stromeyersdorf  Konstanz

2014   Galerie Schillerpalais Berlin

2019   Galerie THE VIEW, Salenstein (CH)      

 

Ede Mayer - künstlerisches Schaffen

Eine malerische Aneignung von Architektur und Landschaft

In den 2000 er Jahren entstehen malerische Darstellungen von weiten, entleerten Innenräumen, barocken Foyers, Hallen, Treppenhäuser.

Seit 2010 verändert sich der Charakter der Räume: Die entfunktionalisierte Architektur der Zechen des Ruhrgebiets, die umgewidmeten Leerräume der Schwerindustrie, die zeitbedingt leeren Hallen der Manufakturen sind ab jetzt Motiv und Thema der Bilder.  Städtepanoramen. Außenansichten, Urbane Architektur, Brücken, Zechen. 

In der aktuellen Ausstellung zeigt Ede Mayer Serien von Architektur und Landschaft, Natur- und Architekturversatzstücke, Ausschnitte, Bildinstallationen, Collagen. 

Die Arbeiten funktionieren nach dem Prinzip der Reihung, bei der einerseits jedes Werk als Einzelbild besteht und andererseits die Inszenierung der Anordnung Beziehungen der Motive untereinander offenlegt.

Der installative Charakter der kombinierten Nah- und Fernsichten erzeugt Bewegung. Durch Anschneiden, Ausschneiden, Heranholen und Weiten einer topografischen Situation werden die Ansichten anonymisiert.

Ede Mayer CV

1952 in Friedrichshafen geboren

1971- 1977 Staatl.  Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Malerei, Bildhauerei, Staatsexamen

1974- 1977 Universität Stuttgart Kunstwissenschaft, Staatsexamen, Lehrauftrag in Bildender Kunst an Gymnasien, freie Künstlerische Arbeit. Ausstellungstätigkeit seit 1982

Lebt in Konstanz